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d`Bäärgbuura - Teil 9

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Der Stall von IP-Bauer Beat Schädler liegt am Rand des Weilers Wangerberg auf rund 900 Meter. Zum Füttern seiner 25 Grossvieheinheiten bewirtschaftet er zusammen mit seiner Familie, seiner Frau Emmerita, drei Kindern und einigen freiwilligen Helfern und Helferinnen rund 24 Hektaren Wiesland.

Während der ältere Sohn -- der 15jährige Mark - kein Interesse an der Landwirtschaft hat, lieber stundenlang mit der ganzen Welt übers Internet «chattet» und nächstes Jahr die Lehre als Drucker antreten will, kann sich sein jüngerer Bruder Christian das Leben als Bergbauer gut vorstellen. Der 12jährige hat Freude an der bäuerlichen Arbeit und möchte später in die Fussstapfen seines Vaters treten. Er möchte ein richtiger Bergbauer werden, wie sein Vater Beat.

Wenn das Vieh nach langen Wintermonaten im Frühjahr auf die Weide soll, müssen Zäune gesetzt werden. Bei der aufwändigen Handarbeit ist Beat um jede Hilfe froh.

Die Rinder und Kälbchen werden auf eine frische Weide geführt, wo sie 2-3 Tage Futter finden.

Christian möchte später die landwirtschaftliche Schule absolvieren und dann mit 25 Jahren die Meisterprüfung machen, damit er auch Lehrlinge ausbilden kann.

Nachbar Roger ist einer der freiwilligen Helfer auf Beats Hof. Heute wird der Mist ausgebracht. Die weitverstreuten Parzellen zwingen die Bauern, auch beim Mist- und Gülle ausbringen zu weiten Fahrten mit grossem Energie-und Zeitaufwand. Roger bringt den Mist ins vier Kilometer entfernte Maiensäss Steg. Im Saminatal regnet es in Strömen. Nicht gerade ideales Wetter, um Mist und Gülle auszubringen. Aber einmal muss es halt sein.
 
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