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d`Bäärgbuura - Teil 4

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Das Leben der Triesenberger ist tief verwurzelt mit der Landwirtschaft. So ist es auch bei Peter Sele und seinem Vater Martin, die ihre gesamte Freizeit mit den Ziegen und Schafen und den entsprechend anfallenden Arbeiten verbringen.

Sachgemässe, liebevolle Betreuung, Ziegen-Mütter haben ihre Kinder um sich -- Galopprennen rund um den Stall -- überschäumende Lebensfreude.

In der Schafabteilung kündigt sich ein grosses Ereignis an...

Während Peter das Silofutter auspackt ist das Kleine schon geboren.

Kaum zwei Minute später werden die ersten Gehversuche gemacht.

Die Suche nach der Lebensquelle beginnt... Aber.... die Sache ist nicht so einfach... aha -- da sind ja die Zizzen... und die Mutter leckt das Kleine sauber, damit es im Kreis von «Bekannten und Verwandten» auch «bestehen» kann...

Der Frühling ist nun auch am Berg mit Macht gekommen.

Der Hof des jüngsten Triesenberger Bauers -- Gabriel Beck -- liegt mitten im Wohngebiet im Weiler Täscherloch. Gabriel hat vor drei Jahren den Maurer-Beruf aufgegeben und den Bauernhof seines Vaters übernommen. Während Gabriel an diesem schönen Frühlingstag Gülle ausbringen muss, sind Vater und Bruder dabei, den Kühen das jährlich fällige -- nicht immer schmerzlose - Klauenschneiden zu besorgen.

Nachbar Christoph hilft beim Gülle fahren. Der Pachtboden ist weit verstreut -- das heisst lange Fahrwege, viel Zeitaufwand und ein grosser Maschinenpark. Im Wohngebiet - inmitten der Häuser - kann die Gülle nicht mit dem Güllefass versprüht werden. Gabriel benutzt deshalb Schläuche, um die Gülle gezielt verteilen zu können. Im Wohngebiet zu düngen und den Boden zu bewirtschaften bedeutet grossen Material- und Zeitaufwand -- und dies nicht nur beim Düngen, auch später bei der Heuernte.
 
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