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d`Bäärgbuura - Teil 3

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Fünf der 14 in Triesenberg verbliebenen Vollerwerbsbauern sind bereits im Pensionsalter. Einer davon ist der 68jährige Anton Schädler, am Triesenbeg nur der «Büdami Toni» genannt. Zusammen mit seiner Frau Theres bewirtschaftet er den zweithöchst gelegenen Landwirtschaftsbetrieb auf rund 1100 Meter über Meer. Toni übernahm nach dem Tod seines Vaters 1958 den elterlichen Betrieb und baute zehn Jahre später den heutigen Stall mit einem damals neuzeitlichen Siloturm aus Kunststoff. In den besten Jahren bewirtschaftet er rund 18 Hektaren Boden - von der Lavadina bis hinauf zu den Magerheuwiesen im Alpelti auf 1500 Meter - und hatte immer 24 bis 25 Tiere. In den letzten Jahren wurde aber etwas abgebaut. Anstelle der 18 sind es heute noch 9 bis 10 Hektaren, die von Toni und Theres bewirtschaftet und gepflegt werden. Auch der Viehbestand ist etwas kleiner geworden. Als 1992 in Liechtenstein der Begriff «Bio» eingeführt und für den Beitritt zu den Biobauern geworben wurde, stieg auch Toni auf den «Bio-Zug» auf. Die wichtigsten Bio-Vorschiften waren und sind heute noch das Verfüttern des eigenen Futters, maximal 10% Frendfutterzukauf, kein Kunstdünger - und vor allem die Auflage, dass die Tiere im Winter 13 Mal pro Monat und während der Vegetationszeit vom Frühling bis zum Herbst gar täglich ausgelassen werden müssen.
 
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